Vintage Cup-Testlauf mit Shortcan-Motoren

Nach intensiven Überlegungen und Diskussionen fand gestern der erste Vintage Cup-Testlauf mit SRP25-Shortcan-Motoren statt. Dieses Testrennen sollte uns zeigen, ob die hübschen Klassiker auch mit diesen Motoren sicher und performant bewegt werden können.

Der Umbau war bei der ein oder anderen Diva nicht ganz einfach (unabhängig vom Einlöten der Stecker…), teilweise musst ein anderer Motorhalter herausgesucht oder auch die Übersetzung angepasst werde. Obwohl weiterhin mit dem 12er Motorritzel gefahren wird, sind ganz andere Übersetzungen erforderlich, um ausreichend Bremsleistung und/oder Beschleunigung mit diesem Motor zu erzielen. Das sich die Shortcan- doch so sehr von den ursprünglichen Longcan-Motoren unterscheiden, wurde dabei deutlich. Der 917er Porsche wechselte zum Beispiel vom 41er auf ein 44er Zahnrad… das ist schon ein Unterschied!

Aber um es kurz zumachen: nach entsprechender Anpassung liefen die Renner hervorragend. Bestes Beispiel: zum ersten Mal war ein Ford GT40 nicht nur konkurrenzfähig, sondern wurde wie sein historisches Vorbild eine echte Waffe. Jörg knackte mit dem Ford die 7,3xxx sec/Runde, lediglich Lemmi war noch schneller!

Das Rennen war schnell, sehr sicher und wurde letztlich nur durch Fahrfehler entschieden.  Da wir mit sechs Teilnehmern antraten, wurde die Spur 6 zugunsten der Tastaturbesetzung stillgelegt.

Lemmis zwei(!) Abflüge im vorletzten Lauf sowie der ein oder andere Rennunfall(?) entschieden dieses Rennen. Die Punkte sind ohne Bedeutung, da dieses Einzelrennen nicht Teil einer Serie ist.

Wie geht es jetzt weiter? Für den Winter ist noch ein weiterer Testlauf geplant, dann komplett mit Ausgabemotoren aus dem Renncenter-Pool (gestern war noch der ein oder andere eigene Motor im Einsatz). Darüberhinaus soll die Gewichtsregel noch einmal überdacht werden, um ein möglichst ausgeglichenes Leistungsfeld zu gewährleisten. Vielleicht kann z.B. ein Limit festgelegt werden? Der CanAm-Porsche schien mit seinem heutigen Gewicht kaum konkurrenzfähig zu sein.

Die Größenunterschiede sind hier deutlich sichtbar!

In 2024 soll der Vintage Cup dann im Wechsel mit der GT Open-Serie mit sechs Rennen im Jahr starten.

Es verspricht spannend zu werden!

6h-MiniZ – Der Bericht

Freitag 30.09.2022

Das Renncenter in Schieren öffnete seine Pforten gegen 17:00 Uhr.

Es sollte ein ganz normaler Test- und Bastelfreitag werden. Und genau so wurde dieser auch angenommen. Nur hatten alle ihre Mini-Z dabei.

Und die Jagd nach schnellen Rundenzeiten wurde eröffnet.

Es dauerte auch nicht lange, da wurde die 5,2 schon unterboten.

Zeit zu handeln! Nach kurzer Rücksprache mit den „schnellen Jungs“ wurde entschieden die Spannung von 11,5 Volt auf 11,0 Volt zu drosseln.

Alle Zeiten auf null, und weiter geht’s!

Am Ende des Tages standen trotzdem sehr schnelle Zeiten auf dem Rundenzähler.

Sonntag 02.10.2022

Pünktlich um 10:00 Uhr wurden die Tore in Schieren geöffnet.
Heute war offizielles Training zum 6h-Rennen + Motorenausgabe. Mal sehen wer alles kommt, war der Gedanke.
Leider musst Mario aus Mühlheim aus privaten Gründen seine Teilnahme absage, aber Stefan(sein Teampartner aus Bremen) kommt auf alle Fälle. Der war dann sogar schon vor 10:00 Uhr vor Ort.

Licht an, Heizung an, Bahn an. Los geht´s.

Nach und nach trudelten fast alle Teams ein. Zur Motorenausgabe fehlte dann nur noch das Team aus Neumünster. Welches aber das Sonntagstraining ausließ.

Gegen 18:00 Uhr lichtete sich das Feld der Fahrer und ein Großteil machte sich auf den Weg nach Hause.

Nur einer nicht, Auf Grund von einer immer schlechter werdenden Verfassung, machte der sich auf dem Weg zum C…..-Test.

SCHEIß Ergebnis!

Maske auf, Sachen packen ab nach Hause. 2 Stunden später dann die Nachricht, dass er heil zuhause angekommen ist. Wenigstens das.

Der Rest blieb noch bis 21:30 Uhr dann wurde abgeschlossen.

Jetzt hieß es für den Veranstalter, ab nach Hause an die Ladesäule (muss auch mal sein) und die Zeit nutzen, alle Teams über den Vorfall zu informieren. Die Entscheidung, ob man jetzt am Rennen teilnimmt, konnte und musste jeder für sich alleine treffen.

Aber nach 30 Minuten stand fest, das 5 Teams zugesagt haben. Eine Absage und eine offene Antwort blieben.

Über Nacht dann im Kopf Plan-B durchgespielt (bedeutet mal wieder zu wenig Schlaf).

Aber am Montag früh kam dann die Zusage von Team #6.

Zeitplan steht! Wir können ein Rennen fahren.

 

Montag 02.10.2022

Um 07:00 Uhr waren Veranstalter und Helfer vor Ort. Es gab lecker Frühstück und viel Kaffee.

Team Neumünster war zeitig da und hat ihre Motoren in Empfang genommen.
Und die Jagd nach schnellen Zeiten begann auf ein neues.

09:30 Wagenabnahme:

Team Lustig mit einem GL-Audi auf einem SDR-Vision28
Team Baltic  mit einem GL-Huracan auf einem SDR-Chassis
Team BAZINGA!  mit einem GL-Huracan auf einem SDR-Chassis
Team Shit Happens mit einem Mini-Z McLaren P4 auf einem SDR-Chassis
Team GTR    mit einem Mini-Z McLaren P4 auf einem DoSlot-GTC
Team Salty Crew mit einem GL-Huracan auf einem SDR-Chassis

Alle Teams ohne Beanstandung durch die Abnahme. So liebe ich das.
Tommy vom Team GTR hatte Spur-2(gelb) als Qualispur gelost.

Auf geht’s, 10:00 Uhr Quali

  1. Team Baltic 5,231 Sek.
  2. Team Shit Happens 5,279 Sek.
  3. Team Salty Crew 5,324 Sek.
  4. Team Lustig 5,356 Sek.
  5. Team BAZINGA! 5,356 Sek.
  6. Team GTR 5,471 Sek.

Nach diesem Ergebnis war klar, das wird spannend!

Ca.10:30 Uhr Rennstart!

Jedes Team spult seine 6*10 Minuten ab. Nach dieser ersten Stunde war noch nicht viel zu erkennen. Die Abstände hielten sich im Rahmen. Alle waren noch in Schlagdistanz.

Stand nach dem 1.Lauf Rückstand
Team Baltic 670,51 670,51
Shit Happens 665,84 665,84 4,67
BAZINGA! 661,70 661,70 4,14
Team Lustig 651,13 651,13 10,57
Salty Crew 650,46 650,46 0,67
Team GTR 648,15 648,15 2,31

 

Stunde 2:

Keine großen Veränderungen Die Abstände bleiben konstant. Nur Team Lustig hat Viele Runden verloren, Da sich eine Schraube gelöst hat.
In der Küche wird das Mittagessen vorbereitet. Das riecht schon lecker!

Endlich geschafft! Stunde 2 ist im Sack. ESSEN fassen!

Stand nach dem 2.Lauf Rückstand
Team Baltic 670,51 670,77 1.341,28
Shit Happens 665,84 668,07 1.333,91 7,37
BAZINGA! 661,70 670,32 1.332,02 1,89
Salty Crew 650,46 657,14 1.307,60 24,42
Team GTR 648,15 657,19 1.305,34 2,26
Team Lustig 651,13 630,17 1.281,30 24,04

An dieser Stelle vielen Dank an die Köchin!!! So eine Gemüsesuppe kommt immer GUT! Und auch die Schnecken fanden reißenden Absatz.

Weiter geht´s!

 

Stunde 3:

Warum ändern sich die Abstände eigentlich nicht wirklich? Ein Klasse Dreikampf an der Spitze! Team BAZINGA! Ist am Team Shit Happens vorbeigegangen. Und auch um die Plätze dahinter wird hart gekämpft.
Team Lustig ist wieder dran!

Stand nach dem 3.Lauf Rückstand
Team Baltic 670,51 670,77 670,16 2.011,44
BAZINGA! 661,70 670,32 672,23 2.004,25 7,19
Shit Happens 665,84 668,07 669,37 2.003,28 0,97
Team GTR 648,15 657,19 664,15 1.969,49 33,79
Salty Crew 650,46 657,14 639,85 1.947,45 22,04
Team Lustig 651,13 630,17 659,73 1.941,03 6,42

 

Halbzeit
20 Minuten Reparaturpause. Mal sehen, was die Teams jetzt noch aus dem Ärmel zaubern können.

Stunde 4:

Die besten Zaubermittel hatte wohl Bernd vom Team BAZINGA! Das Auto wurde immer schneller. Übrigens war das im Mai auch schon so!!!
Hier der Stand nach 4 Stunden Fahrzeit!
Rundengleichheit bis auf den Teilstrich auf Platz 1 und 2. HAMMER!!

Stand nach dem 4.Lauf Rückstand
BAZINGA! 661,70 670,32 672,23 675,01 2.679,26
Team Baltic 670,51 670,77 670,16 667,82 2.679,26 0,00
Shit Happens 665,84 668,07 669,37 669,82 2.673,10 6,16
Team GTR 648,15 657,19 664,15 652,56 2.622,05 51,05
Salty Crew 650,46 657,14 639,85 660,38 2.607,83 14,22
Team Lustig 651,13 630,17 659,73 660,86 2.601,89 5,94

Stunde 5:

Immer noch alles ganz eng, zwischen den ersten drei Team, an der Spitze. Das Auto vom Team Shit Happens hat im letzten Durchgang einen heftigen Schlag auf die Hinterachse bekommen. Das läuft nicht mehr rund und die Hinterräder werden zum Start des nächsten Laufes getauscht. Aus der Traum vom Sieg, aber man weiß ja nie. Das wird spannend!
Auch die drei Team dahinter schenken sich nichts. Auch hier ist noch nichts entschieden. Die Kontrolle der Bodenfreiheit beim Team Lustig ergab einen zu tiefhängenden Motor. Zum Schutze der Bahn muss das abgestellt werden. Schade, sie waren wieder dicht dran!

Stand nach dem 5.Lauf Rückstand
BAZINGA! 661,70 670,32 672,23 675,01 670,38 3.349,64
Team Baltic 670,51 670,77 670,16 667,82 669,15 3.348,41 1,23
Shit Happens 665,84 668,07 669,37 669,82 665,86 3.338,96 9,45
Team GTR 648,15 657,19 664,15 652,56 658,59 3.280,64 58,32
Salty Crew 650,46 657,14 639,85 660,38 662,09 3.269,92 10,72
Team Lustig 651,13 630,17 659,73 660,86 665,19 3.267,08 2,84

Zeit für Kaffee und Kuchen. Vielen Dank an Olaf und Sönke, welche diesen extra für uns gebacken haben.

Stunde 6:

Der letzte Durchgang. Für zwei Teams beginnt die Hatz mit einer Reparatur. Egal! Fertig machen, drauf setzen ab geht die Luzy.
Spaß haben und das Beste noch versuchen raus zu holen.

 

Hier der Endstand nach 6 Stunden

Endstand nach dem 6.Lauf Rückstand
BAZINGA! 661,70 670,32 672,23 675,01 670,38 669,31 4.018,95
Team Baltic 670,51 670,77 670,16 667,82 669,15 667,17 4.015,58 3,37
Shit Happens 665,84 668,07 669,37 669,82 665,86 650,03 3.988,99 26,59
Team GTR 648,15 657,19 664,15 652,56 658,59 657,61 3.938,25 50,74
Salty Crew 650,46 657,14 639,85 660,38 662,09 660,70 3.930,62 7,63
Team Lustig 651,13 630,17 659,73 660,86 665,19 647,87 3.914,95 15,67

Ein schöner, und vor allem sehr spannender Renntag neigt sich dem Ende.

Vielen Dank an alle Teilnehmer. Ohne euch würden solche Events nicht möglich.

Vielen Dank an alle Helfer, die dieses Rennen organisiert und durchgeführt haben.

Kommt alle heil nach Hause.

Und vor allem, kommt alle nächstes Jahr wieder.

Bleibt Gesund!

 

PS: Das nächste Rennen gibt es im kommenden Jahr am Wochenende nach Vatertag!

 

Bahn AUS!

Licht AUS!

 

GUTE NACHT SCHIEREN

 

6h Super GT-Open… Der Bericht!

6h Super GT-Open

Freitag 27.05.2022
Das Renncenter in Schieren öffnete seine Pforten pünktlich um 14:00 Uhr.
Und siehe da, die ersten Fahrer streckten schon 15 Minuten später die Köpfe
durch die Tür und waren heiß aufs MDF.

Im Laufe des Nachmittages trudelten auch alle anderen Teams ein und die Hatz
auf die Bestzeiten begann.

Schnell war zu sehen, das die „Bentley Boys“ sehr schnell unterwegs waren.
Und dann sagte noch jemand „Das ist das T-car!“. Oha, was da wohl noch
kommt! Cheffschrauber Bernd hatte den Einsatzwaagen, zu diesem Zeitpunkt,
noch nicht freigegeben. Das wird also der Bentley Speed8 sein.

„Team Northland“ aus Neumünster war, mit Jens an der Spitze, früh an der
Bahn und auch schnell unterwegs. Eigentlich war man zufrieden, das die 5
Sekunden Marke mit dem Honda unterfahren wurde. Tommi fuhr unterdessen
seine Trainingsrunden auf der Bahn, was ihm im Rennen noch helfen wird.
Das Team „SDR“ mit Mario und „Vollmi“ kamen mit einem neuen
Chassiskonzept, und einem KTM GTX-bow nach Schieren. Einmal kurz
draufstellen und sehen was geht. Wow, der brennt. Auf zum finetuning. Er wird
immer schneller.

Das zweite Team (AMT) aus dem „Pott“ hatte vorab schon einen Fahrerausfall
gemeldet („Scheiß Corona“ Anmerkung der Redaktion). Markus kam aber
trotzdem. Also hieß es „finde einen zweiten Fahrer“. Warum haben an diesem
Wochenende eigentlich alle irgendwas vor!? Der Audi R8 LMS GT3 war bockig!
Aber viel Hände schaffen dem Elend ein Ende. Zu Rennbeginn am Samstag war
auch dieses Fahrzeug beherrschbar. Vielen Dank dafür an alle Mitwirkenden
und Teilespennder.

Dann gab es da noch die „Salty Crew“ mit ihren SCG003 Glickenhaus. Der sieht
jetzt mal ganz anders aus, als alles andere, was sich da so auf dem MDF
tummelte. Rechtzeitig fertiggestellt (Vor 6 Tagen. Die Zeit verging mal wieder
wie im Fluge, und Schwups ist Renntag!) tastete man sich langsam an die
schnellen Zeiten ran. Wie immer ganz ruhig „Das wird schon, jetzt bloß kein
Stress!“.

Das 6. Team „Baltic 2.0“ mit ihrem Mercedes CLR schwamm ganz
unspektakulär vor sich hin und war krampfhaft auf der Suche nach Gripp. Aber
den haben sie dann zum Ende des Trainingstages dann doch noch gefunden.
Leider hatte auch dieses Team einen Coronaausfall („schon wieder dieser
Drecksvirus“ Anmerkung der Redaktion).

18:30 Uhr Motorenausgabe. Jetzt werden wir sehen, wer sich da was
vorgemacht hat.
Hunger? Kein Problem. Es gab Würstchen mit Kartoffelsalat.
Alle jammern, Perfekt! Auf ein Neues!

Am Ende des Tages waren 5 Teams kontinuierlich unter 5,0 Sekunden. Die
schnellsten Zeiten lagen bei 4,8 Mitte. Verdammt schnell für die Schierener
32m Holzbahn, welche während des ersten Lockdown komplett
Wiederaufgearbeitet wurde.

23:30 Uhr die letzten Fahrer verlassen die Bahn.

Samstag 25.05.2022

Das Renncenter in Schieren öffnete seine Pforten pünktlich um 07:30 Uhr.
07:45 Uhr: die „Bentley Boy“ sind die ersten.
Kaffee und Brötchen mit Zwiebelmett, Ei oder Aufschnitt sind in Arbeit.
09:30 Uhr: alle da!
Wann geht´s los?

Erstmal Spuren auslosen.
1. Rot: „Salty Crew“ mit Sönke, Ruschi und Lemmi als Fahrer
2. Gelb: „Bentley Boys“ mit Bern, Ingo und Jörg(Friedel) als Fahrer
3. Blau: „Team-SDR“ mit Mario und Vollmi als Fahrer
4. Weiß: „AMT-Mix“ mit Markus und Molle als Fahrer
5. Grün: „Baltic 2.0“ mit Thomas und André als Fahrer
6. Gelb: „Northland“ mit Jens, Tommy und Heiko als Fahrer

10:15 Uhr Waagenabnahme. Wie zu erwarten gab es da keine Probleme. So
wünscht sich das jeder Veranstalter!

Ca.10:30 Uhr Rennstart!

Jedes Team spult seine 6*10 Minuten ab. Nach dieser ersten Stunde
kristallisierte sich ein Dreikampf an der Spitze ab. Die „Bantley Boys“, „Salty
Crew“ und „Baltik 2.0“ lagen alle dich beisammen. Das Team „SDR“ konnte
leider seine speed aus der Vorbereitung nicht halten und musste abreißen
lassen. Zum Ende der Ersten Stunde sind sie Rundengleich mit „Northland“. Auf
Platz 6 dann „AMT-Mix“. Wobei Markus die wenigsten Bahnkenntnisse von
allen hatte. Aber Rettung naht, Andreas hat sich gemeldet und kann ihm helfen
das Rennen zu rocken! Vielen Dank an dieser Stelle für deinen Einsatz!!!! Leider
ist der Abstand schon zu groß um noch entscheidend eingreifen zu können.

1. „Salty Crew“
2. „Bentley Boys“
3. „Baltic 2.0“
4. „Team-SDR“
5. „Northland“
6. „AMT-Mix“

Stunde 2:
Keine großen Veränderungen Die Abstände bleiben konstant.
In der Küche wird das Mittagessen vorbereitet. Das hält ja keiner aus. Mit jeder
Spur werden der Geruch und damit auch der Hunger intensiver! Was ist jetzt
eigentlich lauter, dass Schreine der Motoren, oder das Knurren der Bäuche?
Endlich geschafft! Stunde 2 ist im Sack. ESSEN fassen!

1. „Salty Crew“ 1409Rnd.
2. „Bentley Boys“ 1403Rnd.
3. „Baltic 2.0“ 1403Rnd.
4. „Northland“ 1379Rnd.
5. „Team-SDR“ 1373Rnd.
6. „AMT-Mix“ 1288Rnd,

Der mittlerweile schon bekannte(legendäre?) „Schierener-Feuertopf“ hat auch
dieses Mal wieder Begeisterung hervorgerufen. Fast alles aufgegessen. An
dieser Stelle vielen Dank an die Köchin!!!
Weiter geht´s!

Stunde 3:
Aus dem Dreikampf an der Spitze wurde ein Zweikampf. Im Gegensatz zu „Salty
Crew“ und den „Bentley Boys“ wurde Team „Baltic 2.0“ nicht schneller und
musste abreißen lassen. Auch der Zweikampf um Platz 4 blieb spannend. Die
Abstände blieben auch dort stabil.

1. „Salty Crew“ 2114Rnd.
2. „Bentley Boys“ 2111Rnd.
3. „Baltic 2.0“ 2105Rnd.
4. „Northland“ 2064Rnd.
5. „Team-SDR“ 2060Rnd.
6. „AMT-Mix“ 1952Rnd,

Halbzeit
20 Minuten Reparaturpause. Mal sehen, was die Teams jetzt noch aus dem
Ärmel zaubern können.

Stunde 4:
Die besten Zaubermittel hatte wohl Bernd von den „Bentley Boys“. Das Auto
wurde immer schneller. ALLE Teammitglieder kamen mit dem Fahrzeug
hervorragend zurecht. Für mich persönlich der Fahrer des Tages: Jörg! Schnell
und vorrausschauend.
Auch Jens, vom Team „Northland“, hat tief in die Zauberkiste gegriffen. Das
Auto ist jetzt viel stabiler und auch von seinen beiden Teamkollegen schnell
und sicher zu fahren.
Team „Baltic 2.0“, Team „Salty Crew“ und „Team-SDR“ waren sich sicher auch
gezaubert zu haben, aber sie haben das dann gut versteckt, und sind so weiter
gefahren wie die 3 Stunden zuvor.
Zum Ende der Stunde 4 haben die „Bentley Boys“ auf „Salty Crew“
aufgeschlossen und noch eine Runde Vorsprung rausgefahren.

Stunde 5:
Wieder alles ganz eng an der Spitze. Das wird spannend! Wenn nichts
Außergewöhnliches mehr passiert, ist der Drops auf den Plätzen 3 – 6 wohl
gelutscht.
Die „Bentley Boys“ fahren wie die Teufel. Keine Chance für die „Salty Crew“,
aber aufgeben ist nicht Rennende ist erst nach 6 Stunden!

1. „Bentley Boys “ 3535Rnd.
2. „Salty Crew “ 3525Rnd.
3. „Baltic 2.0“ 3499Rnd.
4. „Northland“ 3451Rnd.
5. „Team-SDR“ 3428Rnd.
6. „AMT-Mix“ 3229Rnd,
Zeit für Kaffee und Kuchen. Vielen Dank an Olaf und seine Frau, welche diesen
extra für uns gebacken haben. Und im Nachhinein noch herzliche
Glückwünsche im Namen aller Beteiligten zur „SILBERHOCHZEIT“.

Stunde 6:
Der letzte Durchgang. Bisher gab es keine Ausfälle durch Reparaturen. Mein
Respekt dafür an alle Schrauber und Fahrer. Alle Autos sehen noch annähernd
so aus wie vor 5 Stunden. Nur noch das Rennen nach Hause fahren. Oder?
Ein Abflug, ein Crash, eine feste Vorderachse am Glickenhaus!
Sönke muss ran. Reicht der Vorsprung vor „Baltic 2.0“?
Das Auto kommt zurück an die Bahn. Aussage von Sönke: „jetzt es er krumm,
aber nicht mehr fest“.
Und wie das bei seinen Autos oft so ist „beden Scheef Gott leef“ jetzt brennt
die Kiste richtig!
„Bentley Boys “ lassen sich davon aber keineswegs beeindrucken. Ziehen das
Ding ganz cool durch und gewinnen verdient. Auf den Plätzen dahinter hat es
auch keine weiteren Verschiebungen gegeben.
Hier der Endstand nach 6 Stunden

1. „Bentley Boys “ 4237Rnd.
2. „Salty Crew “ 4209Rnd.
3. „Baltic 2.0“ 4195Rnd.
4. „Northland“ 4145Rnd.
5. „Team-SDR“ 4102Rnd.
6. „AMT-Mix“ 3883Rnd,

20:00 Uhr Siegerehrung.

Ein schöner Rennabend neigt sich dem Ende.

Vielen Dank an alle Teilnehmer. Ohne euch würden solche Events nicht
möglich.

Vielen Dank an alle Helfer, die dieses Rennen organisiert und durchgeführt
haben.

Kommt alle heil nach Hause.
Und vor allem, kommt alle nächstes Jahr wieder.

Bleibt Gesund!

Bahn AUS!

Licht AUS!

GUTE NACHT SCHIEREN

A.M.

 

Ergebnis des letzten Fun Cup Rennens

Mit Unterstützung aus HH (Manfred & Marc) waren alle 6 Spuren am 15.Dezember beim letzten Einzelevent des Fun Cups in 2021 belegt, Fahrer der gelben Spur übernahmen jeweils die Tastatur. Die Chaostaste wurde nur 17 mal betätigt, was die hohe Konzentration und fahrerisches Können aller spiegelt. Der Fuhrpark der Veranstaltungsboliden in 1:24 mit PU-Pneus und Bisontriebwerken half erneut aus, was entschleunigte TOP-Zeiten bedeutete. Fahrspass und Anspruch an griperzeugendes Idealspurfahren kamen im Vergleich zum regulären Fuhrpark nicht zu kurz. Spannender Runden-Zwischenstand nach vorletztem Lauf: Frank 199, Ulle und Molle 198, Marc und Thorsten 197, Manfred 191…

Ich danke allen, die auch in 2021 wieder dazu beigetragen haben, dass im Renncenter viele spannende Rennen auf dem Plasphalt und der Holzbahn stattfanden! Ich wünsche frohe Festtage, kommt gesund ins neue Jahr!

 

Gruß

Molle

Revo vs. Slot.It mit neuen Erkenntnissen?

Zum letzten „Revo vs. Slot.It“-Rennen in 2021 traten gestern sechs Fahrer an und es gab wieder ein paar neue Erkenntnisse.

Auf einer griffigen und schnellen Bahn fuhr Frank mit seinem Slot.It-Lancia (mit neuen Reifen!) ungefährdet einen Start-Ziel-Sieg ein. Dahinter kämpften zwei Slot.It-Fahrer (Molle & Ulle) so verbissen um Platz zwei, dass sich Uli mit seinem RevoSlot-Ferrari fast unbemerkt zwischen die beiden schieben konnte.

Die rundengleichen Plätze fünf und sechs machten Jörg mit einem OotB-RevoSlot McLaren (OotB= Out of the Box -> ein fast unbearbeitetes Fahrzaug) und Thorsten (sein Slot.It-Nissan hatte technische Probleme) unter sich aus.

Hinweis: RevoSlot & Slot.It mit (R) bzw. (S) gekennzeichnet!

Was fiel heute besonders auf? Nein, nicht die flackernde Leuchtstoffröhre über der Bahn (fast wie eine Gewitter-Rennen 🙂 )… Offenbar sind die Slot.Its den „normalen“ RevoSlots in der Endgeschwindigkeit deutlich überlegen, alle eingesetzten Fahrzeuge konnten sich auf den beiden langen Geraden von Uli und Jörg absetzen. Nur die konstanteren Fahrleistungen sorgten heute für die unterschiedlichen Platzierungen.

Offenbar gehört doch eine Menge Feintuning dazu, die RevoSlots mit den Slot.Its konkurrenzfähig zu machen. Dann jedoch scheint eine Menge Potential in ihnen zu stecken.

Der zweite Revo mischt mit…

Gestern hieß es erneut „Slot.It vs. RevoSlot“ auf der Carrerabahn… Verwirrend? Eigentlich nicht. Damit die 1:32er Serie etwas mehr Resonanz erhält, fahren bei uns im Club Modelle dieser beiden Hersteller in einem gemeinsamen Rennen. Noch als Test in Einzelrennen, im nächsten Jahr jedoch vielleicht als Serie?

Für diese beiden Modellreihen gilt gleichermaßen: wettbewerbsfähige Fahrzeuge zu erschwinglichen Preisen. Auch wenn sich die Konzepte doch deutlich unterscheiden.

Das Rennen gestern war aufgrund der wesentlich besseren Grip-Verhältnisse schneller als noch im Oktober, daher gab es gefühlt auch ein paar mehr Abflüge.

Mit acht Teilnehmern war das Feld auch gut und ausgeglichen besetzt, ohne Abflüge wäre es noch etwas spannender geworden. Die Rundenzeiten lagen deutlich enger zusammen, als die Abstände in der Endwertung.

Bernd konnte seinen dritten RevoSlot aufs Treppchen bringen und mit Jörg machte sich der zweite RevoSlot-Pilot erfolgreich auf die Strecke… ein paar Teilstriche fehlten nur zum vierten Platz!

Hinweis: RevoSlot & Slot.It mit (R) bzw. (S) gekennzeichnet!

BRM Zwergenrennen am 6.11.

Das erste wettbewerbsmäßige Zwergenwerfen auf Schierener Geläuf ist Geschichte!

 

Fahrer aus Hamburg, Ratzeburg, Schieren und sogar Lüneburg wagten sich auf die Carrerabahn und auch auf das extrem gummierte MDF.

Hatten kurzfristige Tests am Donnerstag nicht nur spontane Lachanfälle sondern auch durchaus ernste Bedenken ausgelöst, so entspannte sich die Lage am Renntag mit jeder gefahrenen Runde. Und die Erkenntnis reifte, dass diese Autos auch auf Holz ne Menge Spaß machen.

Man muss das Fahren nur neu lernen…

Aber dann: Das läuft! Auf Carrera sowieso.

Das schreit nach Wiederholung!

Vielen Dank an Willi für die Idee, das in Schieren stattfinden zu lassen, an Andreas für die Gesamtorganisation und Molle für alles rund um den Renntag!

Und natürlich an alle, die teilgenommen haben. Hat viel Spaß gemacht mit Euch!

Revo-Slot.It… auch Plastik macht Spaß!

Und weiter geht der Versuch, RevoSlot und Slot.It in einer gemeinsamen Serie unterzubringen. Das zweite Testrennen:

Auch diesmal ein nettes, kleines Rennen. Auch auf etwas rutschigem Geläuf.

Uli wieder auf dem angestammten obersten „Stockerl“ mit seinem erprobten Slotit-Toyota. Er hatte im Training auch seinen neuen Revoslot Ferrari 333 ausprobiert, aber da waren die Hinterreifen noch zu unrund.

Dahinter, nach hartem Kampf mit Frank, Bernd und seine Revoslot-Viper.

Ulle, Lars und Molle reihen sich, teilweise mit technischen Problemchen, dahinter ein.

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